Yves Kessler Vegetationstechnik | Golf- und Sportanlagen | TAS-Verfahren®

Das TAS-Verfahren® ist ein Sanierungsverfahren für Rasentragschichten wie Golfgreens, Fußballplätze sowie hochwertige Rasenfunktionsflächen z.B. in Privatgärten. Mit diesem Verfahren ist es möglich, Sperrschichten zu durchbrechen und die Rasentragschicht zu stabilisieren.

Die bis zu 40 cm tiefen "Sandsäulen" stabilisieren, drainieren und durchlüften den Boden. Je Übergang werden 36 Loch/m2 eingebracht. Üblich sind 2 Übergänge mit ca. 72 Loch/m2. Je Tag können ca. 2-3 Greens bearbeitet werden. Eine nachhaltig und wirtschaftliche Maßnahme zur Sanierung von Rasenflächen.

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Das TAS-Verfahren beim ersten Übergang
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erster Übergang mit 36 Loch/m2


TAS-Verfahren® TAS-Verfahren
Die Bohrtiefe liegt hier bei 300 mm. Detailausschnitt der oben und links abgebildeten Green-Fläche nach der TAS-Behandlung. Die Bohrlöcher sind fast nicht zu erkennen, das Green kann sofort wieder bespielt werden.

Das TAS-Verfahren ist ein spezielles Bohr-Aerifizierverfahren mit sofortiger, hohlraumfreier Verfüllung der Aerifizierlöcher. Durch die Tiefen-Aerifizierung wird das Wurzelwachstum gefördert und der Wasser-/Lufthaushalt der Rasentragschicht nachhaltig verbessert. Das TAS-Verfahren durchbricht Verdichtungshorizonte sowie fehlerhafte Sandwich-Bauweisen.

Je nach Boden und Aufbau sind Arbeitstiefen bis 300 mm mit sofortiger Verfüllung. Der Vorteil gegenüber anderen Bohr-Aerifizierverfahren ist der deutlich geringere Bodendruck, die sofortige Verfüllung der Bohrlöcher, sowie die höhere Flächenleistung.

Die Aerifizierlöcher werden gleichmäßig von unten nach oben zu 99 % verfüllt, so dass spätere Sackungen von vornherein weitestgehend vermieden werden. Die Oberfläche wird bei weichen Rasentragschichten härter und widerstandsfähiger. Die Rasentragschicht trocknet nach Niederschlägen schneller ab und der Spielbetrieb wird durch Nässe weniger beeinträchtigt. Einer der Hauptvorteile beim Einsatz des TAS-Verfahrens auf Rasensportflächen ist die kurze Spielunterbrechung.

Damit ist das TAS-Verfahren eine sehr effektive und ökonomische Regenerationsmöglichkeiten für hochwertige Golfrasenflächen und speziell Greens.

TAS-Verfahren Herkömmliches Aerifizieren reicht oftmals nicht ausreichend tief, um z.B. Verdichtungshorizonte zu durchbrechen. Der nächste Schritt ist das Tiefen-Aerifizieren durch das TAS-Verfahren.
Abb. links: Bohrkanäle im Vergleich:
Oberer Bohrkanal TAS-Verfahren
Unterer Bohrkanal Aerifizieren

Abb. unten: Typische Wurzelbärte
3 - 4 Wochen nach der Anwendung.

TAS-Verfahren® TAS-Verfahren

Technische Daten
Arbeitsbreite: 160 cm
Arbeitstiefe: 200 mm mit automatischer Verfüllung, 300 mm mit automatischer Verfüllung
Bodendruck der befüllten Maschine: < 790 gr/m2
Einsatzgewicht: 930 kg befüllt !
Lochanzahl: ca. 72 Loch/m2, 104 Loch/m2 auf Wunsch
Durchmesser der Bohrer: 25 mm bzw. 19 mm ab 300 mm Tiefe
Bodenverbesserungsmittel: ca. 7-10 Ltr./m2 je nach Lochanzahl
Sandmenge: 6,9 Ltr.m2
Flächenleistung: 2-4 Greens/Tag
Einsatzbereiche: Greens / Abschläge, Sportrasenflächen, Hockeyfelder u. a.

Das TAS-Verfahren im internationalen Vergleich
Der Diplom Ingenieur im Studiengang Landespflege, Herr Bernhard Palmer, beschreibt in seiner Diplom-Arbeit eine interessante Untersuchung. „Von den verschiedenen Renovations- und Regenerationstechniken für Rasensportflächen und deren Anwendbarkeit bei Golfanlagen.“ Er untersuchte verschiedene Techniken bzw. Verfahren folgender Hersteller und Dienstleister:

  • TAS-Verfahren der Firma ETM Yves Kessler
  • SRS Sport-Rasen-System
  • System Fischer mit dem Fischer-Bohrer
  • Novoplant-Verfahren von Eurogreen
  • System Sommerfeld
  • Senator Bodenlockerungs-Verfahren
In seiner Technikbewertung schreibt der Autor über das TAS-Verfahren, auf S.120 folgenden Hinweis:
„Bemerkenswert ist, dass die Verfüllung der Bohrlöcher von unten nach oben erfolgt, dies garantiert ein hohlraumfreies Verfüllen“und beendet den Absatz auf S.121 mit:
„Aber auch dieses Verfahren (TAS-Verfahren) ist, wie andere Komponenten, als Teil einer Gesamtmaßnahme zu sehen und in diese nach seinen Leistungsmerkmalen zu integrieren. Sicher ist, dass das TAS-Verfahren durch seine Möglichkeit zur hohlraumfreien Verfüllung eine Lücke schließt, die bei allen anderen Verfahren immer wieder Anlass zur Kritik war.“

In der Zusammenfassung auf S.126 ff über die Übertragbarkeit der Verfahren und Systeme auf die Unterhaltung von Golfanlagen schließt er:„Es gibt Dienstleister und Hersteller, die sich speziell auf die Problembereiche der Vorgreens, Greens und Abschläge spezialisiert haben. Einziges anwendbares Verfahren hierfür, ist das unter Punkt 6.5.2 beschriebene TAS-Verfahren.“

Das TAS-Verfahren ist ein in den meisten Ländern Europas eingetragenes
Warenzeichen von Yves Kessler, European Turf Management.

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